Sunday, December 23, 2007

Merry Christmas









Wuensch allen und ihren Lieben eine schoene Weihnachtszeit, wo auch immer.

I wish everybody and yours a happy chrsitmas period, whereever you are.

Jens





happy birthday Jesus






Saturday, December 22, 2007

The elfs - Die Weihnachtsmanngehilfen

Weihnachten steht vor der Tuer und die kleinen Elfen die die ganze Arbeit machen wuerdigt wieder keiner. Alle wollen den Weihnachtsmann. Ich hatte mich hier in Sydney als Santa Claus beworben, allerdings wollten die mich nicht, die sind einfach so oberflaechlich. Seit dem find ich alle Weihnachtsmaenner unsympatisch, die haben meinen Traumjob. Weihnachtsmann bei 25 Grad unter Palmen am Strand.

It's so close to cristmas but nobody thinks about the elfs, who are doing all the work in the background. I applied to be Santa Claus in Sydney, to wear his costum and make some kids smile, but they refused to take me... now i hate all these Santa Claus guys.. they are doing my dreamjob.

der link zeigt die wirklich hart arbeitenden helden hinter dem ganzem weihnachtszauber
follow the link to see the real hard working heros behind the christmas scenery

http://www.elfyourself.com/?id=1449588167

ratet wer wer ist
guess who's who

thanks vik for making this up

Thursday, December 20, 2007

Trolley Tracker - Hauptsache es klappert

Wenn man eines in Sydneys Strassen finden kann, dann sind es Einkaufswagen. Einkaufswagen sind praktisch, kunstvoll aus handverlesenen Einzelteilen geflochten, glitzert die Aluminiumoberflaeche im Sonnenlicht. Ein nuetzlicher Kamerad in allen Lebenslagen. Er ist hilfsbereit, immer einsatzfaehig, ob Winter oder Sommer, er kennt keinen Schmerz, er ist ein wunderbares Fortbewegungsmittel, dienlich und pflegeleicht. Man kann damit Rennen fahren, ein Babysitz ist auch eingebaut, unten ist Platz fuer die schweren Dinge, oben fuer die Grossen. Er ist zweckmaessig, formvollendet und mit unglaublich vielen Vorteilen behaftet. Die Rollen koennen sich bequem in alle Richtungen drehen und am Griff, der sich harmonisch an jede Handflaeche anschmiegt, kann man immer kleine Werbebanner finden. Menschen die auf der Strasse leben, koennen ihr gesamtes Hab und Gut bequem vor sich her schieben, wenn’s bergab geht kann man sie auch einfach mal rollen lassen. Dieses Schmuckstück hat einfach Hand und Fuss, es ist ein Juwel, nein ein Glanzstueck, nein wenn nicht sogar das Meisterstueck der Schmiedekunst . Wenn man so genau hinschaut, dann sehen sie auch ein wenig wie ein Ozeandampfer aus, wahrscheinlich wuerden sie sogar eine Kollision mit einem Eisberg ueberstehen, es muss sich nur jemand finden, der mit einem Einkaufswagen den Atlantik ueberquert und der der gesamten Menschheit beweist, was fuer ein nützlicher Gegenstand so ein gewoehnlicher Einkaufswagen sein kann. Er ist der Held des Alltags, der das langweilige Einerlei mit seinem melodischen Klappern aufhellt.

Das alles bedeutet sie haben einen unglaublichen Wert und das heisst wiederum, die Einkaufszentren, die uns gemeine Kundschaft mit diesen wunderbaren Gefaehrten ausstatten, haetten die auch gerne alle unter einem Dach, alle Macht gebuendelt im Zentrum, dem Paradies fuer Einkaufswagen.

Hier in Australien haben Sie sich deshalb etwas einfallen lassen, um alle verlorenen Schaefchen zurueck ins Trockene zu bringen und die Strassen einkaufswagenfrei zu bekommen.

Das zauberhafte Spiel heisst Trolley Tracker (Einkaufswagensucher). Die Australier bieten eine kostenlose Hotline an um jeden einsamen Wagen, der in einem unverhaeltnismaessig grossen Abstand zum heimatlichen Hafen geparkt wurde, zu lokalisieren, ihn dann vom mobilen Einkaufswageneinsammelteam abholen zu lassen um ihn wieder mit dem Rest der Herde zu vereinigen. Jede erfolgreiche Abholung wird registriert und monatlich ein gluecklicher Anrufer mit einem 1000$ Einkaufsgutschein belohnt. Wo packt man das ganze Zeug rein und wer transportiert es ohne zu zucken zum Auto? Der Einkaufswagen.

(Anrufe werden auch aus anderen Laendern entgegengenommen) … besser als Lotto.

Hotline : +1800 641 497

If you can spot one big thing walking through the streets of Sydney than it’s a trolley. Here are tons of them just standing around lonely and helpless. Trolleys are practical. They are made artistically from thousands of excellent single pieces. The shining surface is sparkling in the sun. He is a useful companion in every situation. He is helpful and always ready to go, winter or summer, he doesn’t even matter, a wonderful little wagon to move your stuff. You can do racing with him, there is a baby seat included, you can put heavy load on the first level and the big stuff just above. He is reliable, attractive and got loads of advantages. The wheels could turn in every direction, it just doesn’t matter and you always find some nice ads in the handle.

All the homeless people can pull their stuff wherever they want, if it goes downhill, they just roll.

This piece of jewellery is genius, the crown of human creation, no the masterpiece of mankind.

If you look really close, they look a bit like a big ship, don’t they? I think they would even survive a crash with an iceberg. We just have to find a man who wants to cross the Atlantic Ocean with a trolley to get real proof and show all people all around the world how useful such a thing as a trolley could be.

He is the hero of every days live, who turns the boring stuff with it’s melodical rattle and makes live liveable.

That means they or worth it and the shopping malls, which provide us usual costumers with these wonderful buddies, want to have all together under their roof, the paradise for trolleys.

They got a nice solution here in down under to get all of the lost guys back and make the streets trolley free.

The game is called trolley tracker. The Australians provide a free hotline to find every lonely wagon, which is parked far away from it’s general port, and pick them up by a crew of professional and high skilled trolley pickers. Every call and successful pickup is registered and ones in month one of the callers is picked to receive a 1000$ voucher for their service. And where to pick all the stuff and who is going to carry it to the car? The trolley!
(Calls are answered from every country all over the world) … better than lotto.

hotline: +1800 641 947

Tuesday, December 18, 2007

short storie (now in english, too)

Wir hatten eine Mission... Jack und ich sassen am grossen Holztisch in der Kueche und lehnten unsere Arme auf die glaeserne Deckplatte, Glasplatten sind einfach zu reinigen aber man sieht jegliche Flecken oder Fingerabdruecke, sie muessen also oft gereinigt werden. Unsere Ellbogen aufgestuetzt, das Gewicht nach vorn verlagert, unsere Oberkoerper aufgerichtet und angespannt um mit Interesse den Plan, die Mission, unsere Aufgabe zu besprechen. Jack fuchtelte wild mit seinen Haenden in der Luft herum und malte Bilder von dem was uns erwartete, er gestikulierte, er winkte und machte Grimassen. Ich war ueberzeugt, das koenne klappen, wir waren uns einig und wir waren zu dritt! Er steckte den Schluesselbund seines 1986er Holden Commodore in seine Hosentasche und wir schlenderten optimistisch aus der Kueche hinaus in den engen Korridor, der mit altem, abgelaufenem Holzfussboden ausgelegt ist, Abeygale kam die knarrende Holztreppe hinunter gelaufen und wir waren komplett.
Aus der alten Holztuer am Hauseingang, auf dem Steinweg durch den kleinen Vorgarten, in dem zwar drei kleine Cafétische aber auch nur drei Caféstuehle auf der Gruenflaeche stehen, sprangen wir die Treppe hinunter auf den Gehweg und bogen in die Seitenstrasse auf den Hinterhof .
Den alten weissen Kombi, der dort parkte, hatten sich Jack und Abey bei ihrer Ankunft hier in Sydney gekauft um unabhaengiger und freier zu reisen. Heute sollte er uns allerdings nur sicher in die Stadt bringen. Jack oeffnete die Fahrertuer und ich liess Abey auf dem Beifahrersitz einsteigen. Ich gleitete in die alte, rote Ruecksitzbank und der Motor heulte auf. Ich schnallte mich an und fand mich verwundert auf die Fahrerseite starrend. „ Jack, du sitzt auf der falschen Seite, genau wie dein Lenkrad!“ „Gibt es eine richtige Seite?“ antworteter er knapp und grinste. Die alte Automatikschaltung hakte ein wenig beim einlegen des Ganges aber wir waren schnell auf der Glebe Pt Road eingebogen um unserer Route zu folgen. Die vielen kleinen Boutiquen dieses netten Stadtviertels mit ihren Familienbetrieben und die im viktorianischen Stil errichteten Haeuser rauschen an meinem offenen Fenster vorbei. Es ist warm und drueckend, eine kleine Brise erfrischt und kitzelt mir im Gesicht. Auf der linken Seite sieht man schon die Skyline Sydneys durch einige Loecher die die vielen Querstrassen in die Glebe Pt Rd reissen, mit den unzaehligen Wolkenkratzern und dem Sydney Tower aufblitzen.
Wir bogen auf den Broadway ein und ereichten die Schlagader der Stadt, die George Street, diesmal nicht, wir bogen rechts hinter dem Zentralbahnhof ein und ich wunderte mich immer noch ueber den gewoehnungsbeduerftigen Linksverkehr, da alles was ich vorher gesehen hatte, bis auf einen 5taegigen Klassenausflug nach England, meine Reflexe in die Irre leitete. Als im Jahre 2002 die Olympischen Sommerspiele hier in Sydney ausgetragen wurden mussten die Stadtvaeter sich Gedanken um die Sicherheit der vielen Europaeer und dem Rest der rechtsverkehrenden Welt machen, die sich bei ihrer Ankunft nicht alle gleich schnell an die veraenderten Verkehrsregeln gewoehnen. Man malte damals mit grossen Buchstaben und dicker weisser Farbe Hinweise auf die Strassenkreuzungen, die man auch heute noch gut lesen kann und die den vielen Besuchern und Touristen der Stadt helfen nicht unter die Raeder zu kommen. „LOOK RIGHT“ erinnert die Fussgaenger an den Strassenkreuzungen daran auf die abbiegenden Autos, die aus einer ungewohnten Richtung kommen, zu beachten.
Es war nun nicht mehr weit bis zum Zielort, ein paar weitere Querstrassen, zwei, drei Haeuserblocks und Jack konnte das Auto an einem Gehweg parken. Wir schlenderten ein paar Meter die Strasse hinauf und entdeckten auf der linken Seite eine weisse Reklame. Wir klopften an die Tuer und eine Australierin, wahrscheinlich Mitte 30, mit rotem Tanktop und gruener Caprihose warf uns eine freundliche Begruessung entgegen. Sie hatte uns erwartet. Sie bat uns in ihr kleines Buero und wir nahmen auf ein paar schwarzen Klappstuehlen Platz. Wir waren ein wenig zu frueh und hatten nicht erwartet so schnell hierher zu finden, also konnten wir ein Weile ein paar jungen Leuten zusehen, wie sie mit ihrer Mission, ihrer Aufgabe vertraut gemacht wurden um ihren Plan umzusetzen. Sie hatten den Selben Plan. Die freundliche Australierin bat uns immer wieder um Verzeihung und wollte uns die Zeit so angenehm wie moeglich gestalten um uns nicht solange warten zu lassen. Wir waren freiwillig gekommen und sie wusste, dass sie uns gut gebrauchen konnte, also bemuehte sie sich umso mehr, je laenger sie mit unseren Vorgaengern beschaefftigt war.
Nach einigen Minuten rief sie uns zu sich, sie verabschiedete unsere Gleichgesinnten und winkte uns zu sich hinueber. Sie gab uns nochmals erleichtert die Hand, entschuldigte sich nochmals und die Vorstellung konnte beginnen. Sie sagte forsch: „Okay, das wichtigste am Anfang: Wenn ihr nicht so aussehen wollt und euch nicht vorstellen koennt so auf der Strasse zu arbeiten, dann dreht euch bitte um und geht!“ und deutete mit ihren langen duennen Fingern auf ein Foto in ihrer linken Hand. Ihre Stimme klang jetzt sehr sicher, sie war in ihrem Element und hatte diesen Spruch wahrscheinlich schon hunderte Male ihren Besuchern ins Gesicht gesagt um eine Reaktion abzuwarten und keine unnoetige Zeit zu verlieren. Sie wusste worum es geht und uns zu damit konfrontieren war die einzige Moeglichkeit unsere Motivation zu pruefen.
Wir bestanden ihre kleine Probe, wir waren vorbereitet, voller Selbstvertrauen und spruehten vor Begeisterung fuer diese Dame zu arbeiten. Wir machten ein paar auflockernde Witze und sie haendigte uns im Gegenzug einen Briefkopf aus um unsere Personalien aufzunehmen. Wir fuellten schnell die leeren Linien und Luecken in dem Formular aus und warteten gespannt auf alles Weitere. Sie beschrieb uns unsere Aufgabe nochmals, sie winkte und gestikulierte, sie fuchtelte in der Luft herum, wie ich es bei Jack zuvor gesehen hatte. Sie setzten ihren ganzen Koerper ein und gab uns wortgewandte Beispiele um uns noch besser auf unsere Bestimmung fuer den naechsten Tag vorzubereiten. Sie war ein alter Hase im Geschaeft und wusste was das Geheimnis dieser Aufgabe ist. Sie musste es schon tausende male selbst gemacht haben und sie stimmte uns nur noch zuversichtlicher. „Bringt Sie zum Lachen, das ist das ganze Geheimnis, seit freundlich und ihr werdet erfolgreich sein!“
Beim Herausgehen erhaschte ich noch einen kurzen Blick auf das Foto, welches jetzt ausgebreitet vor ihr auf dem Tisch lag.
Zwei lachenden junge Damen in weissen T-Shirts waren vollgepackt mit vielen Rentiergeweihen aus Pluesch in unzaehligen Farben. Sie hatten sie um den Bauch geschnallt, auf dem Kopf, um den Arm und an den Beinen. Wir wussten es mussten um die zweihundert Rentiergeweihe sein, das ist die Basisaustattung fuer einen Tag. Auf ihrem T-Shirt stand in grossen, schwarzen Buchstaben, von einem Herz eingerahmt; „Kids Cancer“.
Als ich ueber die Tuerschwelle schritt war ich mir sicher, dass wir am naechsten Tag Spass dabei haben werden, in den Strassen Sydneys Rentiergeweihe an Passanten zu verkaufen um Geld fuer krebskranke Kinder zu sammeln.

We had a mission.. Jack and I sit at the big wooden table in our kitchen and rested our arms on the pane of glass on top of it. Supported by our elbows, we straitened our upper body to discuss with interested faces our plan, our mission, our task. Jack was waving his hands and draw pictures and shadows in the air of what was expecting us, he gestured, waved his hands from the left to the right and was grinning all over his face. I really thought that it’ll work. We were confident and there were three of us. Jack put the key of his 1986 Holden Commodore in his pocket and we strolled out of the kitchen in the small and narrow corridor, Abigail came down the old wooden stairs and we were completed.

We sprung optimistic out through the door, walked down the old stone path in the front yard, down the front stairs on the walkway, turned left in a small street navigating us to the backyard.

The old, white kombi, which was parked there, bought Jack for him and his girlfriend on their arrival in Sydney one month ago to travel more independent and to feel free from bus schedules and train timetables. The only purpose it had today was to bring us safe into the city. Jack opened the front door, I helped Abs with her door and slided smoothly down on the big, red backseat. I fastened the seatbelt and found myself staring on the driver’s seat. “Jack you’re sitting on the wrong side of the car and the steering wheel as well!” He just replied with an open question: “Is there a right side where you guys are drivin’?” he spoke clearly and harmful with his best british English, gave me a big sarcastic smile and didn’t expect an answer. He had some trouble to put the right gear but in the next moment we found ourselves on the Glebe Point Road heading towards our target.

Glebe is a nice area, little cosy bars and cafes, family business and these old Victorian styled houses crossed by. It was warm and humid, the air poured through my open window and blowed in my face. It felt refreshing and tickled my nose. The skyline flashed through the holes and niches of the roofs and the narrow streets at the crossroads. We turned left on Broadway and followed it until Central Station, turned right after the station and I found myself still wandering about the traffic rules down under.. driving on the left, that’s dangerous. Everything I saw before and my experience, except 5days in good old England, were I mostly slept in a bus, deceived my senses. The 2002 Olympic Games were hosted by Sydney in the guys in the town hall had to solve that safety problem, to protect visitors from all over the world from the traffic death. They painted instruction for pedestrians on the crossroads with big, white capital letters. The paint sustained until nowadays; ”LOOK RIGHT” reminds people to take care against their natural reaction and behaviour at intersections.

We were close to our final point, some side streets, 2 or 3 more blocks and Jack parked the car close to a walkway. We strolled up the street and noticed a white sign, we knocked the door and an Australian woman greeted us friendly. She wore a red tank top, green shorts and was in her thirties. She was expecting us, she knew we would come and asked us to come in her office. We used the black chairs to sit down and wait. We had to wait, we were too early and hadn’t expected to get here that quick, so we could watch the conversation of some young people with the Australian woman, discussing their plan, their mission, the same as ours.

The Australian woman apologized for any inconvenience and the delay, she knew we came voluntary and our manpower was urgent for her. She tried to keep our waiting time as short as possible and wanted us to feel as comfortable as possibly while she was talking to our companions. She said goodbye to them and waved us to come over. We shaked hands and the show could start. She said: “First thing, if you guys don’t wanno look that, if you don’t wanno consider working like that in the streets of Sydney, then please turn around and go!” and pointed with her fingers at a picture in her left hand. Her voice was confident now, she was encouraged and must’ve said these words a thousand times before to wait for a the reaction, a move in the face of her visitors. She was not in the mood to loose time and it was the only way to proof our motivation.

We passed her little test, we were prepared, self confident and really wanted to work for this lady. She gave us a letter of application and we filled out the blanks to register. Our mission was boarded, she waved her hands, gestured and talked loudly, like Jack did in our kitchen. She used her entire body to prepare us for our purpose of next day. It seemed like she must have done the same thousands of times on her one, she knew how, this fact motivated us even more. “Make them laugh and smile, that’s all you need to know, that’s the hole secret, be nice an earn twice.”

When we turned around to say good bye I took a quick, last look at the picture, which was now lying right in front of her on the desk.

It showed two smiling girls, dressed in white shirts, covered with reindeer enders in multiple colours. They were around their waist, around their necks, arms and legs and on their heads. We knew it must have been at least 200 of them, that’s the usual stock for a day like this. “Kid’s cancer” was printed on their shirts in big, black capital letters framed of a heart.

At the moment I stepped over the threshold to get back on the street I was really looking forward to sell reindeer enders and raise money to help children with cancer.

Monday, December 10, 2007

I am a traveller

Nach einer Woche im wilden Sueden fuehl ich mich wie der Fisch im Teich, die Made im Speck, der Pastor in der Kirche, das Blei im Stift, die Punkte auf einem Marienkaefer.... Als Reisender braucht man nicht viel; einen Rucksack, Abenteuerlust, Neugier und noch ein paar Leute zum Spass haben... die Sonne soll mein Wecker sein; wenn ich muede bin, dann schlafe ich, wenn ich Geld brauche, dann arbeite ich und der Rest ist pures Geniessen und Entspannung.

Die Stadt ist ein grosser Spielplatz und die Vibrationen der Bars und Pubs fuelen sich wirklich gut an und die Menschen wie Leute sind unglaublich hilfsbereit und freundlich... das alles und die gleichen Interessen teilt man sich mit einer riesigen, offenen Travellergemeinschaft aus der ganzen Welt und den Verrueckten die hier wohnen.

After one week in the wild wild south i feel like a fish in the water, the salt in the soup, a guy in paradise.. you do not need much for travelling; a backpack, the lust for adventure and some people of the same kind.. i do not need no clock, the sun should wake me up, if am tyred, i gonna sleep, if i need a rest, i gonna rest as well, when i need money, i go to work and the rest is simple : lay back and no worries, what comes around,comes around.

The city is a nice playground, i like to go out and feeling the vibrations of the cosy bars and pubs and sharing it ith a big traveller community and the friendly locals as well.

Come to the land down under, where women glow and men plunder..

Traveling in a fried-out combie
On a hippie trail, head full of zombie
I met a strange lady, she made me nervous
She took me in and gave me breakfast
And she said,

Do you come from a land down under?
Where women glow and men plunder?
Cant you hear, cant you hear the thunder?
You better run, you better take cover.

Buying bread from a man in brussels
He was six foot four and full of muscles
I said, do you speak-a my language?
He just smiled and gave me a vegemite sandwich
And he said,

I come from a land down under
Where beer does flow and men chunder
Cant you hear, cant you hear the thunder?
You better run, you better take cover.

Lying in a den in bombay
With a slack jaw, and not much to say
I said to the man, are you trying to tempt me
Because I come from the land of plenty?
And he said,

Oh! do you come from a land down under? (oh yeah yeah)
Where women glow and men plunder?
Cant you hear, cant you hear the thunder?
You better run, you better take cover.



the secret hymn of australia

Thursday, December 6, 2007

The flush - Toilettenspuehlung

Nach einer wichtigen Frage, hier die wichtige Antwort mit experimentelem Nachweis:

After an essential question about Australia, here the important answer with proof:

Ja, die Toilettenspuehlung dreht sich andersrum und haelt sich hier brav an den Linksverkehr! hab extra mit riesigem Aufwand ein Papierschiffchen aus gelber Pappe gebaut und es den reissenden Strudel des australischen Porzelans runtergespuehlt so wie das Wissenschaftler wie ich machen. Vielleicht kommt es auch einestages im Hamburger Hafen eingelaufen, also Augen aufhalten ;-)

Yes, the water is twisting in the other direction than in the northern hemisphere when you flush.. because of the leftdriving-law from the british! I built a yellow papership and flushed it down in the cold to get physical proof .. scientists like me do that! Maybe it's going to arrive in a harbour close to your home, keep your eyes open and send it back ;-)


dedicated to mathias


Wednesday, December 5, 2007

Say G'day Australia

Ich bin da! Geflogen bin ich.. ne ganze Weile! Jetzt ist das ja nicht so einfach fuer mich still rumzusitzen und das gleich noch 26 Stunden!? Die Flugroute geht im Bogen von Frankfurt ueber die Mongolei nach Beijing und von Beijing suedlich ueber Hongkong in Richtung Darwin, an der nordaustralischen Kueste, quer ueber das Land nach Sydney, gelandet wird in der Botany Bay. Nach schwerem Abschied aus heimatlichen Gefilden (der ging mir diesmal wirklich an die Leber oder irgendwo in der Magengegend) ging es vom Frankfurter Flughafen mit Air China also Richtung Peking, 9 Stunden sind hier auszuhalten und nur Start und Landung versprechen ein wenig Abwechslung, da der Himmel entweder ziemlich wolkenverhangen oder einfach stockdunkel war. Durch kleine Risse in den Wolken konnte ich allerdings bei der fruehmorgentlichen Ankunft in der chinesischen Olympiastadt das Panoramo auf die angrenzende, schneebedeckte Bergwelt und sogar auf die sich durch die Taeler und auf den Bergkuppen entlangschlaengelnde, majestaetische chinesische Mauer erhaschen umnach der Landung von den chinesischen Stuardessen aus dem Flugzeug gelassen zu werden. Sobald das Flugzeug zum Stehen kam, sind alle wie die Ratten aufgesprungen um das Luftschiff zu verlassen, mussten allerdings noch fuenf Minuten stehend und nervoes im Gang verbringen, man kann sich ja nicht die Bloesse geben und sicher nochmal hinsetzen. Diese Phenomaen der Fruehaufsteher gibt es auch in U-Bahnen und Zuegen und allen oeffentliche Verkehrsmitteln mit mehr als 12 Passagieren. Also konnte ich den freigewordenen Platz sitzend ein wenig geniessen und die Beine von mir strecken.. Achtung! Bodenfrost! Peking 0 Grad! Rein in die kuschlige Jacke und auf ins Terminal! Eigentlich wollte ich noch eine kleine Stadtrundfahrt in den 6 Stunden Aufenthalt am Flughafen dranhaengen, allerdings lassen die mich ohne Visum nicht ins Land der aufgehenden Sonne hinein.. auch von meiner Herkunft aus der ehemaligen DDR liessen sich die Volksrepubliken nicht ueberzeugen mich doch mal kurz ins LAnd zu lassen. Das hiess: schoen warten auf den Flieger nach Sydney. Den durfte ich mir mit dreihunderttausend Chinesen teilen, die sicher ueber die 11 Stunden Flugzeit hinweg nicht beruhigen koennen und immer sehr aufgeregt in ihren blauen Sitzen zappeln, also war hier nicht an Schlaf zu denken. Diesmal auch ohne Fensterplatz vergrub ich mich in Buecher, Musik oder Filme, die an Bord zur Verfuegung standen. Gelandet in Sydney, 20 Grad, die Frisur schwitzt, am fruehen morgen, musste ich es wieder mit meinem Gepaeck durch die Sicherheitskontrolle schaffen. Was haben Sie dabei? Bisschen Gepaeck und'n paar Snacks. Snacks? Was den fuer Snacks? Na leckere und 'ne Wurst aus der Heimat. Wurst?.. Das schauen wir uns mal genauer an, oeffnen Sie bitte ihren Rucksack. Jetzt haben mir diese Typen doch tatsaechlich meine Wurst abgenommen. Das ist einfach mal verboten hier Wuerste mitzubringen. Mir kamm der Gedanke, die komplette Wurst an Ort und Stelle einfach in mich reinzuschieben um sie nicht zu verlieren, aber ich durfte noch nicht einmal mehr anbeissen. Also mit dem City-Zug in die Stadt und mit dem Bus zum Hostel, einchecken und dann so schnell wie mich die Fuesse tragen wieder zurueck in die Stadt um mir irgendwas anzusehen and alles erstaml in mich aufzusaugen. Bin allerdings vor Muedigkeit auf einer Bank mit Blick auf das Opernhaus im Hafen eingeschlafen und in der Daemmerung wieder aufgewacht.. also schleunigst ins Bett mit dem mueden Krieger! Am naechsten Morgen, nach 13 Stunden in der Koje, musste ich erschreckend feststellen, das noch so ein Chinese am anderen Ende des Zimmers schnarchend im Bett liegt. Die Welt is echt zu klein fuer 1ne Milliarde Chinesen!
Aus der Jugenherberge bin ich allerdings bereits schon wieder ausgezogen und habe ein Quartier in einem Haus nicht weit von der Innenstadt, dass ich mir mit zehn weiteren Verrueckten aus der ganzen Welt teile, bezogen. Ich hab beschlossen hier in Sydney eine Weile zu bleiben um den ganzen Papierkram (Kontoeroeffnung, Steuernummer etc.) hier hinter mich zu bringen und erstmal einen Job zu finden um den Rest der Reise zu finanzieren.
Das schwerste ist sich an diesen Linksverkehr zu gewoehnen und nicht ueberfahren zu werden.. schlimmer als die ganzen giftigen Viecher die hier rumspringen.
Hier noch einige Videos von der Stadt, find die Musik auch ziemlich klasse.


It's done. I'm in down under!Say G'day to kangaroo and crocodile dundee... where is this guy, when i need him? Maybe I'm going to find him in the bush... later. By now, after 2 nights in a hostel and a 26 hours flight, I live in a shared house-community, close to downtown, with 10 people from allover the world and doing the paperworks requested to get started here in australia. I'm going to look for a job to finance my travels and have some fun and adventures in the city. I added some videos of the city i currently live in. Just pick one or look them all to get the full impression. I like the musik in the backrounds.

German words are way longer than the english expressions :-P









Meine Adresse / my current position:


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Saturday, December 1, 2007

start

Hier geht sie also weiter, die muntere Berichterstattung eines jungen und dynamischen Reisenden, den es nach Kanada und einigen Wochen mit dem Zug quer durch das westliche Europa, nun auf die Suedhalbkugel verschlagen hat. Australien... mmmh, wer geraet da nicht ins traeumen? Das groesste Korallenriff der Welt neben den Resten des aeltesten Regenwaldes der Erde, feuerrot gebrannte Wuesten mit grossen roten Steinen in der Mitte und dazu noch eine voellig eigenartige Tier- und Pflanzenwelt. Mythische Ureinwohner mit der aeltesten noch existierenden Kultur unseres Planeten in voelliger Distanz zum Rest der Welt leben zusammen mit den Nachfahren einer alten englischen Strafkolonie und Einwanderen aus ueber 100 Nationen.. hier steht alles Kopf: der Finger auf dem Globus, die Jahreszeiten, es wird auf der verkehrten Seite gefahren (Okay das waren die Englaender). Das muss ich mir genauer ansehen und werde dabei Reisen, Arbeiten und wohl einige Abenteuer erleben, die ich euch ja nicht vorenthalten kann. Und das alles auf einen Blick und gebuendelt mit spitzer Zunge.. Kommentare koennt ihr auch noch dazu fuegen: Einfach auf das blau und unterstrichen erscheinende Wort comment klicken und dann oeffnet sich auch schon das Kommentarfenster. Also, viel Spass.

After travelling to Canada and by train through Western Europe, here the next step of my travelworks. A big step to the south side of our planet.. a step down under. Beautiful nature, with the Grerat Barrier Reef, rainforest beside, red dusty deserts with the big Uluru in its middle and a multicultural lifestyle with big world class cities, Aborigines and immigrants from all over the world. All that together in this country far south where everything seems to be turned around. That sounds interesting, though.. so i'm going to look a bit closer and while doing that just travel, work and have some fun. I'm going to post my adventures on this site to let you know what's going on down here. You're welcome to leave some comments on my posts, just click comments and fill in the blanks in the poped-up-window. Enjoy, Jens


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