Monday, April 28, 2008

wave rock - wellen felsen


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Ich bin von der Insel gefleuchtet.. hab mir eine kleine Nussschale zusammengebaut und ans Land gepaddelt und weil ich schon mal dort war, gings ab im Bus und ein paar Freunden Richtung Steppe. Was man da wieder nich alles findet! Eines der groessten Weizenanbaugebiete der Welt lockt mit unendlich weiten Feldern und riesigen Getreidesilos am Horizont, die Strassen werden irgendwann einspurig, der Sand is rot und das Gesicht strahlt wie die Mittagssonne vom Himmel. Der Weg fuerht duch Kleinstaedte nicht groesser als drei Fussballfelder in der die Zeit -fast- stillzustehen scheint. Ein willkommensschild gruesst Reisende aus aller Welt bei der Durchfahrt zu einer launischen Felsformation, wie man sie nur hier finden kann. Schon mal eine steinernde Welle gesehen? 100 m lang und ueber zehn Meter hoch? Nee? Ich auch nich, vorher jedenfalls noch nicht. Schonmal auf einer gesurft? Nee? Ich aber.. was man an dieser beeindruckenden Kulisse nich alles fuer Bloedsinn anstellen kann! Der Name der versteinerten Welle ist "Wave Rock".. "Wellen Felsen. oder Wellen Rock".. also kann man ja schonmal ein Solo auf der Bodyboardgitarre hinlegen, Laola Wellen gegen die pompoese Steinwelle schmeissen oder mit dem Digeridoo versuchen sie zum Einsturz zu bringen.. tolle Bilder im absoluten Nirgendwo, 350km entfernt von Perth und ich nehme an, das es jetzt keine gefluegelten Insekten auf der Strecke mehr gibt.. die kleben naemlich alle an unserer Windschutzscheibe!!
Hatte sogar die Gelegenheit einen kleinen Einblick in die Landwirtschaft zu bekommen, da ich mit einer jungen Australierin an einer verlassenen Tankstelle ins Gespraech kam und sie mir ein paar Eindruecke ihrer Arbeit fuer die Farmer in der Region vermitteln konnte. Soviel sei gesagt, was die Landwirte hier unter diesen Umstaenden betreiben, mit relativ Extremen Klima, Trockenheit und Bodenbeschaffenheit ist doch sehr hochtechnologisierte und effiziente Landwirtschaft. Der Boden wird mit Magnetwellen auf Dichte und Fruchtbarkeit untersucht, Probebohrungen und Laboruntersuchungen bestaetigen die Daten, die dann in Programme intergriert werden, GPS dirigiert die Traktoren dann durch genau diese Programme gesteuert ueber die unendlichen Felder und Saatgut oder Duenger wird in den berechneten Mengen sorgfaeltig auf die rote Erde verteilt, geanu wie berechnet, nur an die Stellen und in der Menge wie tasaechlich benoetigt. Die Ernte sieht nicht viel anders aus als bei uns.. Trekker fahren!! Macht doch Lust mal auf so einer Farm zu arbeiten.. Aber wer weiss schon was als naechstes kommt?


I escaped from my little Island to explore a bit of nature in inner Australia. The target was a freak of nature, a rock formation which looks like a big stone wave, just as a great wave from the ocean was running through the outback and froze in the middle of nowhere! The people call it "Wave Rock", so why not play wave rock on the body board, which we brought with us, surf it as best we could, playing digeridoo to listen to the echo or try to climb it? Yes lots of things to do on a stone wave like this! But what interested me as well was the area where it is located.. Our way took us right in the middle of the great Australian Wheatbelt, one of the biggest wheat areas in the world! The streets are narrow, onelaned and the sun laughs from the sky just like we in our van as we drive through towns, not bigger as 3 football fields, where time - almost - seems to stand still. I met a young australian girl in such a town at a gas station and she introduced my to the farming techniques here in this area. I can tell you it's quit advanced farming what they use here! Drilling wholes in the soil, analyzing them with electromagnetic instruments for their quality to feed computers with the data and run the traktors with programs to spread fertilizer just in the amount and just where it is really needed. Makes me wanna work on such a farm.. but who knows what comes next?..


pictures

Wednesday, April 23, 2008

i'm a local - der wolf im schafspelz

Ja, ich bin jetzt ganz offiziell ein Einheimischer! Australier kann man fast schon sagen. Darf hier stolz bekannt geben, dass ich fuer zwei Wochen auf die Insel ziehe und dort lebe, arbeite, schlafe, mich betrinke, bade, auf Baeume klettere, in der Kueche arbeite, surfen lerne, im Korallenriff rumschnorchele, mit den Tieren spreche, einen Lebensbaum pflanze, mein geschaeft erledige, mir die sonne auf den bauch scheinen lasse, den touristen auskunft gebe (mich koennen die ja jetz fragen, diese unwissenden touristen.. nee nee), mich vor der polizei verstecke (die pumpen immernoch ihre reifen auf), kuchen esse, mit booten rumfahre und was mir sonst noch einfaellt. Bin deshalb fuer ne Weile nicht erreichbar, bin ja auf meiner Insel und muss erstmal'n paar verhaltensregeln aufstellen.. die stehen mir immernoch zu frueh auf. Also rann an den Speck, ich hab viel zu tun.. und die Touristen muellen mir die ganze insel zu.. das gibt'n spass. Hab uahc schon Plaene die Insel umzubennen in ROTTJENST ISLAND... meld mich spaeter

I myself am a proper australian now.. yes i'm livin on the island and do everything just like a local. I eat, drink, sleep i even go on the toilet like a local. I climb trees, talk to the animals, ride bikes, learn surfin, snorkel in the reefs, get drunk, make music, work a bit.. , and let the sun shine right on my ass. yes.
i'll be out of reach for about 2 weeks and get the island people together. maybe the will even rename it for me to ROTTJENST ISLAND. i gonna be their king... and they have to carry me to the pub

Sunday, April 13, 2008

my days on rottnest


Info

deutsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Rottnest_

english: http://en.wikipedia.org/wiki/Rottnest_Island


Ich arbeite zur Zeit immernoch auf der kleinen Insel Rottnest Island 19km vor der Westkueste Australiens, dem Touristenparadies der Betuchten.

Meine Tage beginnen in Fremantle, einer kleinen Hafenstadt suedlich von Perth, in der ich mir mit einigen Leuten wieder ein Haus teile. Ich mach mich auf dem Weg die Faehre nich zu verpassen und geniesse die schaukelnde Ueberfahrt zu MEINER Insel, wie ich sie gern nenne.

Arbeite dort in eimem Supermarkt und liefere Bestellungen zu den Bungalos der Touristen. Bombenjob. Generalschluessel fuer alle Tueren und Abwechslung pur.. lachende Gesicher auf den Strassen, und ich lache aus dem Auto.

Am Wochenende hab ich mir noch nen Job in der Kueche besorgt..

Das einzige was man hier nicht findet ist etwas was mir zu denken gibt; Armut und Menschen die nicht weiss sind. Keine Aboriginies, die Kehrseite des Paradieses, wenn man mit dem zweiten Auge hinter die Kulisse schaut.


http://picasaweb.google.com/welcometothelanddownunder/MyDaysOnRottnest

I'm workin on that Island 19km off the coast of Western Australia. Rottnest Island.. little offshore paradise.

I work on the General Store and deliver groceries and orders of the tourists in my mighty van to their units. Great place and lots of smilin faces.
But the only thing you can't find here is a thing which makes me sad a bit. You can't find aboringinals or people that aren't white.. the other side of the paradise when you take a look closer behind the scence.


On the weekends i work in the kitchen on the island to get a bit more money to travel on in a few weeks.

here is my day: hier ist mein tag

http://picasaweb.google.com/welcometothelanddownunder/MyDaysOnRottnest


pictures of rottnest island and fremantle:


http://picasaweb.google.com/welcometothelanddownunder/Fremantle

http://picasaweb.google.com/welcometothelanddownunder/RottnestIsland

Thursday, April 10, 2008